Die Kunst, viele zu bleiben ist eine Reise durch acht deutsche Städte, die in vielfältigen Zusammenkünften für Kunst, Freiheit und Demokratie einsteht. Neue Narrative von und gegen Rechts, Impulse für alternative Erinnerungskulturen und ungehörte Erzählungen stehen im Zentrum des Potsdamer Diskurs-programms. Abends zeigt Viktor Szeri (Ungarn) mit seiner Tanz-Performance Fatigue im Hans Otto Theater eine Choreografie des Burnouts, während in der fabrik Potsdam das Format ZwischenSpiel mit kurzen Tanzstücken die Vielfalt und Kreativität des Tanzes an der Schwelle zwischen Laien- und Profiwelt präsentiert.
FESTIVALPROGRAMM
SA 29. JUN 2024
11:00 / TRUCK TIME
Der Truck ist ab 11:00 für euch da! Er ist Bühne für Sukini/Sookee und hannsjana und Ort der konstanten Auseinandersetzung über die KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Die Truck Time ist eine aktive und aktivierende Chill Out Zeit. Kommt vorbei, informiert euch und uns, tauscht euch aus - über Ängste, Fragen, Wünsche zur Zeitgeschichte. Der Truck schenkt euch ein offenes Ohr auf unserer Reise durch 9 Stationen und verbindet sie mittels analogem CHAT. Und wer konkret was zu tun haben will, baut mit uns DIY-Windräder - um gemeinsam zu messen wie und woher der politische Wind weht.
11:00 / Reithalle Box / PRAXIS: ZORN UND RAUSCH. Ein Workshop.
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
„Sukini - Starke, sanfte Kindermusikkultur“
Was ist wichtig für ein schönes Leben? Zum Beispiel die Liebe zu unseren Liebsten, die Liebe zu Tieren und die Liebe zum kreativen Spiel. Alles davon besingt Sukini in ihren Liedern. https://sookee.de/ | https://soundcloud.com/sukini-music | https://www.universal-music.de/sukini
TICKETS
Was hat „Die Kunst, Viele zu bleiben" mit „Der Kunst, politisch zu handeln" zu tun? Viele Bürger*innen sind unzufrieden, vieles sollte und muss besser laufen. Gerade bei dem Thema Klima- und Umweltschutz ist es regelmäßig schon fast zu spät. Und auch bei Fragen von zivilgesellschaftlichem Engagement gegen Hass und Hetze und der Unterstützung dafür aus dem politischen Raum gibt es noch viel zu verbessern. Welche Strategien der Selbstermächtigung führen auch außerhalb der Parlamente und Abgeordnetenhäuser zu politischer Wirksamkeit? Welche Facetten hat also politisch handeln heute und wie kommen wir als Gesellschaft gemeinsam voran? Welche verbindenden Erzählungen sollten mehr politischen Raum bekommen? Über diese und weitere Fragen sprechen u.a. Katharina Warda (Soziologin), Stella Leder (Institut für Neue Soziale Plastik), Maike Weißpflug (Politische Theoretikerin).
Moderation: Alexander Karschnia (Autor, Theatermacher, Dramaturg).
Mit einer Response vonAnikó Glogowski-Merten (MdB, kulturpolitische Sprecherin der FDP)
Der Truck ist ab 11:00 für euch da! Er ist Bühne für Sukini/Sookee und hannsjana und Ort der konstanten Auseinandersetzung über die KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Die Truck Time ist eine aktive und aktivierende Chill Out Zeit. Kommt vorbei, informiert euch und uns, tauscht euch aus - über Ängste, Fragen, Wünsche zur Zeitgeschichte. Der Truck schenkt euch ein offenes Ohr auf unserer Reise durch 9 Stationen und verbindet sie mittels analogem CHAT. Und wer konkret was zu tun haben will, baut mit uns DIY-Windräder - um gemeinsam zu messen wie und woher der politische Wind weht.
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
ANMELDUNG
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
16:00 - 17:30 / Hans Otto Theater, Reithalle (Box) / BLICKWECHSEL – Publika und Politiken der Darstellenden Künste
Dokumentarfilm von Janina Möbius
Die Beziehung zwischen Publika und Künstler*innen wird vor dem Hintergrund der aktuellen, auch durch die Pandemie gewachsenen gesellschaftlichen Herausforderungen und zunehmender Polarisierung wichtiger denn je. Möbius‘ neuer Film im Auftrag des Fonds nimmt diese Verbindung in den Blick und spürt in Interviews mit CHICKS*, Katharina Warda, Rimini Protokoll, Sibylle Peters, Julia Wissert, Peter Laudenbach und zahlreichen weiteren Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft dem transformativen Potenzial der Darstellenden Künste nach.
ANMELDUNG
Eine Veranstaltungsreihe des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit dem Goethe-Institut, dem Hans Otto Theater, der fabrik Potsdam und weiteren Partner*innen.
„DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie“ ist eine Veranstaltungsreihe des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit dem Goethe-Institut, Chamäleon Berlin, fabrik Potsdam, FFT Düsseldorf, Hans Otto Theater Potsdam, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, HAU Hebbel am Ufer Berlin, Impulse Theater Festival, Kunstfest Weimar 2024, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, OSTEN Festival Bitterfeld-Wolfen, Plattenstufen-Festspiele präsentiert vom PHOENIX Theaterfestival Erfurt, Residenz Schauspiel Leipzig, Societaetstheater Dresden, Sophiensӕle Berlin, Zentralwerk e.V. Dresden, Zirkustheater Festival Dresden. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.